§. 103. Preußens Emporkommen.
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höchst thätiger und sparsamer, dabei deutsch und christlich-
gesinnter Regent, durch feste Einrichtungen im Verwaltungs-
wesen, durch Verstärkung des Heeres und durch Beförde-
rung des Landbaus seine Staaten in eine solche Ordnung,
daß er außer den erhöhten jährlichen Einkünften einen
Schatz von neun Millionen Thaler und eine wohlgehaltene
Armee von 83,000 Mann hinterließ.
Mit diesen Mitteln gedachte sein Sohn Friedrich tl
(geb. 1712) seinen Staat auf eine noch höhere Stufe zu
erheben. Kaum hatte daher Maria Theresia (Gemahlin
des Herzogs Franz Stephan von Toscana) vermöge der
pragmatischen Sanction die österreichische Erbschaft angetre-
ten, als Friedrich Ansprüche auf vier schlesische Fürsten-
thümer hervorsnchte, und, weil Maria Theresia jene nicht
anerkannte,
1740 — 1742 den e r st e n s ch l e si s ch e n Krieg begann, der
durch Friedrichs Sieg über die Österreicher hierauf
1741 — 1748 den österreichischen Erbfolgekrieg veran-
laßte, indem nun Kurfürst Karl Albrecht von Bayern
wegen Verwandtschaft mit dem österreichischen Kaiserhause
auf den ganzen österreichischen Staat, Philipp V von
Spanien aber auf die Lombardei Anspruch machte, und
Frankreich, Preußen und Sachsen sich mit Bayern
verbündeten.
Karl Albrecht besetzte sogleich Österreich, ließ sich in
Prag huldigen und 1741 als Karl Vii zum deutschen
Kaiser in Frankfurt krönen. Unterdessen aber befreite
Maria Theresia mit Hülfe der Ungarn ihr Österreich
wieder, eroberte Bayern, und machte mit Friedrich, dem
sie Schlesien überließ, und mit Sachsen Frieden;
worauf dann die österreichischen Heere den Kaiser zur Flucht
aus Bayern nöthigten, und die Franzosen aus Böhmen
hinaus- und mit Hülfe der Engländer über den Rhein zu-
rücktrieben.
Diese raschen Fortschritte aber bewogen Friedrich in
Verbindung mit dem Kaiser und mit Frankreich zum zwei-
20*
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Maria_Theresia Maria Theresia Franz_Stephan_von_Toscana Franz Friedrich_Ansprüche Friedrich Maria_Theresia Maria Theresia Friedrichs Karl_Albrecht_von_Bayern Karl Albrecht Philipp_V_von
Spanien Philipp Karl_Albrecht Karl Albrecht Karl_Vii Karl Maria_Theresia Maria Theresia Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Friedrichs Frankreich Sachsen Prag Frankfurt Ungarn Sachsen Bayern Rhein Frankreich
272 §. 94. Die Republik der vereinigten Niederlande.
dachte nun aber darauf, auch in den Niederlanden einerseits
die ständischen Freiheiten zu beschranken, anderseits alle
und jede Reformation durch die Inquisition
zu unterdrücken.
Denn die spanische Inquisition (s. K. 78) war
zwar unter Karl Y mäßig gehandhabt worden; aber Philipp
ñeng gleich bei seinem Regierungsantritt in Spanien wieder
an, weder Stand, noch Alter, noch Geschlecht zu verschonen,
und überall loderten dort wieder die Scheiterhaufen, auf
denen alle, die nur ein leiser Verdacht der Ketzerei oder sonst
freier Gesinnung traf, unter Hohn und Spott, oft zur Ver-
herrlichung der Hoffeste, verbrannt wurden, wie das selbst
bei Philipps Hochzeitsfeier der Fall war.
Um jenen Zweck nun auch in den Niederlanden zu er-
reichen, legte Philipp vorerst mehr spanische Truppen in's
Land und gab seiner Halbschwester, der mildgesinnten Mar-
garetha von Parma, als Statthalterin der Nieder-
lande, den geschäftsgewandten, ganz dem Willen des Königs
sich hingebendcn Cardinal Granvella an die Seite. Dieser
machte sich jedoch durch Willkühr und Stolz bei dem nieder-
ländischen hohen Adel, der sich von seinem bisherigen Ein-
flüsse auf die Regierung des Landes ausgeschlossen sah, sehr
verhaßt. An der Spitze dieses Adels standen drei Männer
aus den höchsten Geschlechtern, der Prinz Wilhelm von
Naffau-Orarrierr, genannt der Schweigsame, der
G r a f E g m o n t und der Graf Horn. Ihre nähere Verei-
nigung , verbunden mit der steigenden Unruhe des unzufrie-
denen Landes, nöthigte den König, sowohl die Truppen zu-
rückzuziehen, als auch in Granvella's Entfernung stillschwei-
gend zu willigen.
Als nun aber doch die Inquisition in Gang kam, und
Blutgericht und Holzstoß da und dort schon ihr gräßliches
Werk begannen; als keine Berufung auf beschworne Frei-
heiten , kein Anspruch auf Behandlung als deutscher Reichs-
theil bei Philipp etwas half: so schloß der darüber empörte
Adel 1566 einen Bund, die Geuherr genannt, von dem
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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Extrahierte Personennamen: Karl_Y Karl Philipp Philipp Philipps Philipps Philipp Philipp Cardinal_Granvella Wilhelm_von
Naffau-Orarrierr Wilhelm Philipp Philipp
z. 13. Die Perser.
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Bendemir, der sich in einen Salzsee verliert), Ackerbau trieben.
Über diesen sieben niedern Stämmen stunden drei höhere,
darunter der Stamm der Pa sarg ad en der vornehmste
war, aus dessen edelstem Geschlcchte die Könige stammten.
Aus der Oberhoheit der Altassyrer, unter welche die
Perser mit den Medern gekommen waren, kamen sie unter
die von Arblces gegründete mcdische Herrschaft, und blieben
mit geringer Unterbrechung unter derselben bis in die Mitte
des 6. Jahrhunderts v. Chr., in welchem sie unter Cyrus
selbstständig wurden, wovon weiter unten die Rede seyn wird.
Von den Medern gieng nun die ganze religiöse
und politische Einrichtung auf das persische Reich
über, in welchem das medische Volk stets das be-
deutendste blieb. Die Kaste der medischen Priester oder
Magier mit dem Zoroastrischen Cultus hatte, wie zuvor tm
medischen, so nun im persischen Reiche, weniger eine äußere,
als eine innerliche Gewalt, womit sie die rohe Kraft der krie^
gerischen Perser in Schranken hielten.
Diese medischen Priester machten auch hier das Reich mit
seiner Hofeinrichtung zu einem ccrcmoniellen Abbild deö himm-
lischen Ormuzd-Reiches. Um den König, als irdischen Ver-
treter der Gottheit, standen zunächst die sieben obersten Hof-
beamten, als Abbilder der sieben höchsten göttlichen Kräfte.
Eine höchste Rathsversammlung von priesterlichen Richtern,
die d a s göttliche Gesetz darstellen sollten, umgab ihn,
und wachte, obwohl oft voll Furcht vor der Allgewalt des
Herrschers, über sein Verhalten in Bezug auf das Ceremoniel
seiner äußern Erscheinung.
Den Zwang dieses Ceremoniels legte der persische Despot
bloß in seinem H a r e m oder Frauenpalast ab, wo dieser
Stellvertreter der Gottheit oft das unwürdigste Leben führte
und ein Spiel der Frauenränke ward, durch die nicht selten
die Geschicke des Reichs bestimmt wurden.
Im Übrigen trug das Hoflager des persischen Königs,
selbst als das Reich sich nachher durch die Eroberung Baby-
loniens und anderer Länder vergrößert hatte,.gewissermaßen
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114 §. 44, Alexanders Zug nach Indien.
hinab, an dessen Ufern er verschiedene Gränzfestungen
anlegte.
Indeß darnach die Flotte den Seeweg vom Indus nach
der Euphratmündung nahm, zog Alexander mit dem
Land Heere unter unsäglichen Mühen, Entbehrungen und
Verlusten durch die schauerliche Wüste Gedrosien's (Be-
ludschistan's) nach Persien zurück, wo unterdessen seine Statt-
halter und Beamte in dem Glauben, Alexander werde nie
wiederkehren, unerhörte Bedrückungen ausgeübt hatten.
Nachdem er die Schuldigen auf's strengste bestraft hatte,
verfolgte er den Plan, die Perser zu gräcisiren oder vielmehr
die Perser und Griechen zu Einem Volke zu
verschmelzen, auf das Beharrlichste, ohne sich an die
Unzufriedenheit der Seinigen zu kehren. Seine Macedonier
ließ er Perserinnen heirathen, indem er mit seinem Beispiele
durch die Verbindung mit einer Tochter des Darms voraus-
gieng, und Perser ließ er mit gleichen Ehren in die make-
donischen Kriegerreihen eintreten. Er selbst hatte, um sich die
Geneigtheit seiner neuen Unterthanen noch mehr zu versichern,
fast ganz morgenläudische Lebensweise angenommen, und
führte, dieser gemäß, auf Kosten seiner Gesundheit und Sitt-
lichkeit ein so schwelgerisches Leben, daß er sogar einst bei
einem Festmahle im Rausche einen seiner Freunde, den Kli-
t u s, mit eigener Hand tödtete, was er dann sogleich auf's
bitterste bereute.
Eben war ihm auch sein vertrautester Freund Hephä-
stion an den Folgen der Unmäßigkeit gestorben, als Alex-
ander selbst, mitten in den Vorbereitungen auf einen Feld-
zug zur Unterjochung Arabiens, in Folge seiner Ungeheuern
geistigen Anstrengungen, nicht minder aber auch seiner sinn-
lichen Ausschweifungen, in eine Fieberkrankheit verfiel und
323 im Juli zu Babylon starb, ohne über die Nachfolge
eine Bestimmung getroffen zu haben: denn auf die Frage,
wem er die Regierung des Reiches bestimme, antwortete er
sterbend: „dem Tüchtigsten!"
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
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Extrahierte Personennamen: Alexanders Alexander Alexander Alexander Alexander
ß. 111. Wiederherstellung der europäischen Staatenverhältnisse. 331
5, Wiederstellung der europäischen Staaten-
verhältniffe.
§. 111. Von der Herrschsucht angereizt, gedacht' er im Jahre
1812, nun auch Rußlands Meister zu werden, dessen Be-
herrscher Alexander sich von dem Continentalsystem los-
gesagt und die Räumung Preußens von ihm verlangt hatte.
Alle ihm unmittelbar und mittelbar pflichtigen Länder
des Festlands (mit Ausnahme Schwedens) mußten ihm Zu-
zug leisten, und so brach er mit weit über einer halben
Million von Kriegern in das russische Reich ein, drang durch
die blutige Schlacht an der Moskwa bis in das
Herz desselben vor, und schien durch die Besetzung Mos-
kau ' s schon Herr des Czaarenreichs zu seyn. Da wandt'
sich's — : der Brand von Moskau, das die Russen
selber anzündeten, zwang Napoleon zum verderblichen Rück-
zug , auf welchem Hunger, Frost und Feindesschwert sein
ganzes Heer vernichteten.
Denn ein preußisches Corps hatte sich bereits zu dem
Feinde geschlagen; Friedrich Wilhelm in rief nun sein
Volk auf, und das Jahr Achtzehnhundert und
dreizehn sah die begeisterte Erhebung und end-
liche Befreiung Deutschlands.
Anfangs zwar, von einem neuen Heere aus Frankreich
unterstützt, erzwang Napoleon einen Waffenstillstand mit den
Verbündeten; aber nach Ablauf desselben führte der Beitritt
Schwedens und Österreichs, so wie bald darauf Bayern's,
1813 d. 16. bis 18. Okt. die Schlacht bei Leipzig herbei,
welche Frankreich's Herrschaft über Deutsch-
land mit Einem Male vernichtete. Die Flucht
Napoleons über den Rhein, die Auflösung des Rheinbundes,
die Rückkehr der vertriebenen Fürsten in ihre Länder und die
Befreiung Hollands waren die nächsten Folgen jener denk-
würdigen Völkerschlacht.
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Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander Napoleon Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Napoleon Napoleons
Extrahierte Ortsnamen: Schwedens Moskwa Mos- Moskau Deutschlands Frankreich Schwedens Leipzig Napoleons Rhein Hollands